Joden Dach Lüe un Plattsnacker!

Plattsnacker? Ach ja, das sind die Bremer und Hamburger, die "Nordlichter" eben. Diese Menschen sprechen Platt. Aber was hat denn bitte schön Platt hier mit unserem Sachsen-Anhalt zu tun? Klar, unser Bundesland liegt nördlich von Thüringen und Sachsen, aber wir sprechen doch kein "nordisch Platt".

UND OB!

Plattdeutsch oder besser gesagt Niederdeutsch wurde in ganz Sachsen-Anhalt gesprochen und ist auch heute als Regionalsprache in verschiedenen Gebieten zu hören. Als Kooperation zwischen der Otto-von-Guericke-Universität und dem Landesheimatbund Sachsen-Anhalt widmet sich die Arbeitsstelle Niederdeutsch der Erforschung und Pflege der niederdeutschen Regionalsprache in Sachsen-Anhalt.  

 

Über die Arbeitsstelle Niederdeutsch

Die Arbeitsstelle Niederdeutsch wurde 1990 als Forschungsgruppe gegründet. Den Untersuchungsgegenstand bildet das Niederdeutsche in Sachsen-Anhalt in aktuell-sprachwissenschaftlicher und sprachhistorischer Perspektive. 

Niederdeutsche Sprachgeschichte im Überblick

Bis in das 19. Jahrhundert wurde Niederdeutsch selbstverständlich im täglichen Miteinander gebraucht. Auch heute ist die Regionalsprache immer noch ein Bestandteil der Sprachrealität Sachsen-Anhalts. 

Aktuelle und vergangene Projekte

Das Tätigkeitsfeld der Arbeitsstelle Niederdeutsch umfasst eine Vielzahl an Projekten und Aktivitäten zur Erforschung und Förderung der niederdeutschen Sprache. 

Letzte Änderung: 05.06.2025 -
Ansprechpartner: Saskia Luther